"Haustiere sind oft Familienmitglieder und sie vertreten oft auch ein Familienmitglied." (Bert Hellinger)
Aufstellungsarbeit für Tiere- was ist das?
Die Aufstellungsarbeit für Tiere und ihre Menschen hat sich in den letzten Jahren aus dem systemischen Familienstellen entwickelt. Unsere Kumpantiere weisen häufig auf Dynamiken in unserer Familienstruktur hin und spiegeln tiefer liegende zwischenmenschliche Konflikte. Die Tieraufstellung ist aber auch als erweiterte Form der Tierkommunikation zu betrachten.
Tieraufstellungen bieten uns die Möglichkeit hinter ein Problem auf dessen wahre Ursache zu sehen, uns in die Lage der Tiere zu versetzen, deren Situation besser einzuschätzen und den Ursachen von Verhaltens- und psychosomatischen Problemen auf den Grund zu gehen. Für das Tier bedeutet es seelische Erleichterung, die unmittelbar wirkt. Aufstellungsarbeit bietet uns aber auch als Entscheidungshilfe ein großes Spektrum an Möglichkeiten.
Wie und wem können wir mit Aufstellungsarbeit helfen?
Wenn Ihr tierischer Gefährte
- Unerklärliches Verhalten zeigt
- Das Hinzukommen eines neuen Tieres geplant ist
- Ängste und Phobien bestehen
- Krankheiten, die auch in Familie vorkommen oder bereits das vorherige Tier belasteten, wieder auftreten
- Bei Eingewöhnungsschwierigkeiten
- Bei Problemen zwischen Tieren
- Bei wichtigen Entscheidungen
- Bei Verlust und Trauer
- Abgängigkeit eines Tieres
- Wenn der Tierhalter das Gefühl hat, das Tier möchte etwas mitteilen u.v.m.
Aufstellungen können in einem Gruppensetting oder anhand eines Fotos (Gesichtsbereich des Tieres muss gut sichtbar sein) statt finden. Letzteres erfordert keine persönliche Anwesenheit des Halters. Das Tier muss in keinem Fall anwesend sein.